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Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratze

Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratze

Zunächst einige Vorteile von Taschenfederkernmatratzen

  1. Matratzen mit Taschenfedern sind im Inneren hohl. Dadurch ventilieren sie besser, als Matratzen mit vollem Kern, wie zum Beispiel Schaummatratzen. Eine bessere Ventilation bedeutet, weniger Gerüche und Feuchtigkeit. Ideal für Personen, die viel schwitzen.
  2. Damit ist die Hygiene einer Taschenfederkernmatratze auch besser. Bakterien fühlen sich an warmen, feuchten Plätzen nämlich sehr wohl. Da diese Matratzen weniger Feuchtigkeit speichern und kühler sind, werden sich hier auch weniger Bakterien ansiedeln.

  3. Kuhlen entstehen langsamer – Im Kern befinden sich Metallfedern, die weniger schnell erschlaffen, als andere Materialien. Die verschiedenen Schaumsorten, wie Polyether, Latex, Kaltschaum oder Memoryschaum werden schneller zu Kuhlenbildung neigen. Ein solider Taschenfederkern wird nach 10 Jahren noch keine Symptome vom Erschlaffen des Metalls zeigen. Die Schaumschichten hingegen, die um den Kern herum sind, werden schon eher Kuhlen bilden. Die Lebensdauer einer Taschenfederkernmatratze ist vor allem von der Qualität der Außenschicht abhängig.

Gibt es auch Nachteile?

1) Eine  Taschenfederkernmatratze ist frischer und kühler. Wer es lieber warm mag, sollte zu einer Schaummatratze greifen, da diese die Wärme besser speichert.
2) Die Federn werden immer eingepackt. Damit meinen wir nicht die kleinen Tüten, die über die Federn gezogen werden, sondern die Schaumschichten, die die Außenschicht der Matratze bildet. Wie bereits gesagt, hat die Schaumschicht Einfluss auf den Schlafkomfort. Doch abgesehen davon, muss man sagen, dass die Schaumschicht um die ganze Matratze herum anwesend ist, und an der Seite der Matratze, dadurch keine Federn mehr die Matratze unterstützen. Wer in einem Doppelbett mit einer großen Matratze schläft, wird das nicht als störend empfinden. Wenn man zwei Matratzen in ein Doppelbett legt, stoßen die zwei Außenseiten der Matratzen in der Mitte aufeinander. Wenn man nun in der Mitte liegt, kann man dadurch etwas einsacken. 

3) Taschenfederkernmatratzen sind weniger geeignet für elektrisch verstellbare Lattenroste. Man kann sie dafür verwenden, doch eine Schaummatratze eignet sich besser.

Tipps für den Kauf einer Taschenfederkernmatratze

1) Die Qualität der Matratze hängt von der Anzahl Federn pro m² ab. Je mehr Federn, desto mehr Druckpunkte und desto besser die Unterstützung Ihres Körpers.

2) Die Qualität einer Taschenfederkernmatratze hängt von der Abdeckung der Federn ab. Wie schon erwähnt, kann man nicht direkt auf den Federn liegen. Wenn Sie hier eine günstige Schaumschicht wählen, wie zum Beispiel Polyether, werden Sie nicht so komfortabel liegen und wird die Matratze schnell Kuhlen bilden. Bei Kaltschaum mit hoher Dichte, Latex oder Memoryschaum wird dies nicht weniger schnell der Fall sein. Berücksichtigen Sie auch Ihre persönlichen Wünsche. Wollen Sie hart oder weich schlafen? Soll die Matratze orthopädische Eigenschaften haben, usw.
3) Taschenfederkernmatratzen können Sie mit allen Böden kombinieren. Sie können sie auf Boxsprings, Federböden, Tellerböden oder Lattenroste legen. Wählen Sie bitte keinen Lattenrost bei dem die Latten weit auseinander stehen. So erhalten die Federn, der Matratze nicht genug und gleichmäßige Unterstützung. 

4) Wie bei allen Matratzen, verlängert sich die Lebensdauer der Matratze, wenn Sie diese regelmäßige umdrehen. Eine Taschenfederkernmatratze müssen Sie weniger drehen, als eine Schaummatratze. Sie raten es bestimmt schon, wegen der Kuhlenbildung.

Magnetische Felder

Der größte Irrglaube über Taschenfederkernmatratzen ist, dass diese anfällig sind für magnetische Felder oder Strahlen.
Magnetische Felder entstehen durch bewegende elektrische Ladungen (Strom) oder durch Magneten. In einem normalen Stück Metall entstehen keine magnetischen Felder. Manche verwechseln zu dem auch noch Magnetismus mit elektrostatischer Entladung, die bei Reibung entsteht. Diese elektrostatische Entladung gibt es meistens bei Stoffen (z.B. Polyester) und hat nichts mit den Metallfedern zu tun, sondern damit, dass es keine Erdung gibt.
Sollten Sie noch immer zweifeln, dann legen Sie doch mal einen Kompass auf Ihre Matratze. Ein Kompass nimmt bereits die kleinsten magnetischen Felder (Erdmagnetfeld) wahr und würde sich durch das magnetische Feld der Matratze beeinflussen lassen. Sie werden sehen, dass die Nadel des Kompasses nicht ausschlägt. Bitte beachten Sie andere externe Magnetquellen, wie elektrische Kabel, Radiowecker usw.!

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